Projektlabor Wissenschafts-kommunikation
Teilnehmer*innen
Alle Studierenden der Berliner Universitäten
Zeit
Leider wird der Kurs nicht mehr angeboten
Kursdetails
6 ECTS, unbenotet
Ort
Raum MA270, Mathegebäude, TU Berlin
In unserem Projektlabor lernt ihr euer Wissen mit der Gesellschaft zu teilen – und bekommt dafür Leistungspunkte. Hierbei setzt ihr in interdisziplinärer Teamarbeit Projekte um, mit dem Ziel, Menschen für Wissenschaft zu begeistern.
Kursablauf und Inhalte
Im Verlauf des Kurses lernst du, wissenschaftliche Inhalte verständlich zu kommunizieren. Am Ende des Semesters präsentierst du dein Projekt in der Öffentlichkeit. Unser Kurs ist in drei Phasen unterteilt:
Projektfindung
Zu Beginn des Semesters beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Wissenschaftskommunikation. Du entwickelst eigene Ideen für Thema und Format und stellst diese in Projektpitches vor. Hier finden außerdem Exkursionen zu verschiedenen Forscher*innengruppen statt.
Projektarbeit
Jetzt geht es richtig los: gemeinsam mit deinem Team erarbeitest du das Projekt. Wir unterstützen mit verschiedenen Workshops im Bereich Making (3D Druck, Arduino, etc.) und Medien (Videoschnitt, WordPress, etc.). Zudem gibt es mehrere Feedback-Runden in denen du in Austausch mit allen Teilnehmer*innen trittst. In diesem Block lernst du außerdem, wie du Sprache und Stil an eine bestimmte Zielgruppe anpasst.
Präsentation
Damit die Präsentation auch gelingt, übst du zunächst in einem geschützen Rahmen dein Projekt vorzustellen. Zum Abschluss des Kurses wird es aber ernst: wir verlassen die Uni und treten in Kontakt mit der Öffentlichkeit. Dies kann auf einem Festival, in einer Schule, einer Ausstellung oder auch (fast) überall anders passieren.
Details zum Kurs findest du auch in der Modulbeschreibung.
Projektformate
Verbinde deine Interessen mit wissenschaftlichen Inhalten. Du kannst mit verschiedenen Formaten experimentieren, wie z. B.:
- interaktive Installationen
- Podcasts
- Kunst-Projekte
- Anschauungsexperimente
- Spiele
- Websites
- etc.
All diese Formate wurden schon einmal bei uns umgesetzt. Die Dokumentationen aller Projekte findest du in unserem Wiki.
Ein besonders gelungenes Projekt aus dem Sommersemester 2021 war MuShell – Music of the Shell, in dem die Oberflächen von Meeresschnecken sonifiziert wurden.
Unsere Forscher*innen
Du kannst dein Projekt auch zusammen mit Wissenschaftler*innen entwickeln. Das sind unsere Kooperationspartner für kommendes Semester:
Arbeitsgruppe Neue Materialien / Prof. Sasika Fischer / Humboldt Universität
Die AG Neue Materialien betreibt Grundlagen- und angewandte Forschung zu verschiedenen Transporteigenschaften neuartiger elektrischer Materialien. Mehr Infos findet ihr auf der Homepage der AG.
Arbeisgruppe Didaktik der Informatik / Prof. Ralf Romeike / Freie Universität
Die AG Didaktik der Informatik beschäftigt sich insbesondere mit der informatikdidaktischen Ausbildung der zukünftigen Lehrkräfte. Mehr Infos findest du auf der Homepage der AG.
BESSY II am Helmholtz-Zentrum Berlin
BESSY II ist eine Synchrotronstrahlungsquelle, die extrem brillantes Röntgenlicht erzeugt. Dieses Licht ist ein universelles Werkzeug, um ganz verschiedene Proben zu untersuchen, zum Beispiel Solarzellen, Materialien für die solare Wasserstofferzeugung und Quantenmaterialen. Erfahre mehr auf der Homepage des HZB.
Das Wichtigste in Kürze
Über den Kurs
- Anrechenbar für alle Studierende aller Unis oder Hochschulen in Berlin
- 6 ECTS (5 ECTS an der FU)
- Was wir genau dieses Semester machen werden, findet ihr im aktuellen Semesterplan.
Was du mitbringen solltest
- Motivation, mit Menschen aus anderen Disziplinen zu arbeiten
- Interesse an wissenschaftlichen Themen
- Bereitschaft selbständig in Teams zu arbeiten
Was wir dir anbieten
- Dein eigenes Projekt gestalten
- Aktuelle Forschung hautnah erleben
- Einführung in neuen Fertigungstechniken
- Zugang zu Werkstätten
- Einführung in Wissenschaftskommunikation
- Die Möglichkeit dein Projekt außerhalb der Uni zu präsentieren
Wenn du noch Fragen hast, kannst du uns unter contact@project-sci.com kontaktieren.